Am 19. und 20. November haben die ersten Neuproduktionen im Theaterlabor Premiere: Am Freitag »Cinderella« im Kleinen Haus, am Samstag »Sex« im Werkraum. Wir verraten euch heute, worum es geht – und worum es wirklich geht!
Worum geht’s?
Männer stehen auf große Brüste und auf schnellen, unverbindlichen Sex. Frauen auf Zärtlichkeit, Kuschelsex und romantische Mondscheinspaziergänge … Aber kann das nicht alles auch umgekehrt sein? Oder ganz anders? Wieso gibt es ständig Missverständnisse zwischen Männern und Frauen bezüglich Liebe und Sex? In diesem Projekt werden wir kein Blatt vor den Mund nehmen und dem ewigen »Drama« von Liebe und Sex sinnlich-theatralisch auf die Spur gehen – und zwar aus weiblicher und aus männlicher Sicht: Eine Gruppe junger Frauen und eine Gruppe junger Männer erarbeitet getrennt voneinander einen zweiteiligen Theaterabend.
Worum geht’s eigentlich?
Laila, 17 Jahre: »Im Frauenteil des Stückes geht es um Solidarität unter Mädchen, um Pannen in der Liebe, natürlich um ein Aufklärungsgespräch und um das berühmte »erste Mal« – es ist mal ernst, mal sehr lustig oder schön sinnlich. Jede von uns macht verschiedene Erfahrungen mit Liebe und Sex, gute und auch mal nicht so gute, und jede hat andere Ansichten. Wie war das erste Mal? Wie geht man damit um, und wie geht es danach weiter?«
Jan, 14 Jahre: »Im Part der Jungs geht es um Vorurteile gegenüber Jungs, die da wären: Männer und Jungs wollen immer nur Sex, sind unromantisch und verstehen die Frauen nicht. Diese Klischees stellen wir zugespitzt dar, um klar zu machen, dass sie so nicht stimmen.«
Das erste Mal: Sa. 20.11.10, 18 Uhr, Werkraum