SPROSSEN, MANNEQUINS UND SALZKINDER

von | 28.06.2015

Zehn Kinder der School of Life and Dance Sprossen von Graham Smith haben den Frühling über mit den Künstlern Gisèle Vienne, Etienn Bideau-Rey und Anne Mousselet an der Darstellbarkeit von Körperlichkeit und Identität gearbeitet. Die Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne und der Bildende Künstler Étienne Bideau-Rey sind auch Puppenspieler. In ihrer Zusammenarbeit lassen sie lebensgroße Puppen auf lebendige Körpertreffen. Es entstehen Stücke an der Schnittstelle zwischen Tanz, Theater und visueller Kunst, in denen sich Lebendigkeit und Künstlichkeit, Subjekt und Objekt, Fiktion und Realismus stets ablösen. Für die Workshop-Reihe »Mannequins and Salt Kids« haben das französische Künstlertrio und Graham Smith die zehn teilnehmenden Sprossen zu ihrer Auffassung von Körperlichkeit und Schönheit befragt und ihnen Puppen und Masken zur Seite gestellt.

Am 2. und 3. Juli präsentieren die Sprossen die Ergebnisse ihrer Recherche und teilen sich die Bühne mit Puppen, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind.