AKIMBO – INKLUSIVES TANZPROJEKT

von | 27.02.2013

Morgen hat das Tanzprojekt »Akimbo« Premiere im Werkraum: Seit drei Jahren erarbeiten die Choreografen Gary Joplin und Emma-Louise Jordan Projekte, die in Kooperation zwischen dem Theater Freiburg und der Esther-Weber-Schule entstehen.

Dabei trafen sich junge Menschen mit und ohne Handicap einmal pro Woche in Emmendingen-Wasser, um über Bewegungsimprovisationen der Grundfrage nachzugehen, was in unserer Welt schon »normal« ist, weshalb wir überhaupt so oft in Normkategorien denken und wie groß der Druck ist, dem wir uns innerhalb des gesellschaftlich konstruierten Schubladenrasters aussetzen.

Update 1.3.13: Lea Herr, Nina Kirchhoff und Felicitas Ehlenbröker, Schülerinnen der Klasse F8 an der Esther-Weber-Schule, haben die beiden Choreografen Emma und Gary im Rahmen von »Zischup« (Schüler_innen schreiben in der Badischen Zeitung) befragt. Das Interview kann man hier lesen. Social Media-Mitarbeiterin Alicja Schindler hat eine Probe von »Akimbo« besucht. Ihre Eindrücke schildert sie hier auf dem Theater-Blog. Außerdem standen die beiden Choreografen in der Rubrik »Drei Fragen an …« der BZ – Emmendingen Rede und Antwort.

Akimbo
Inklusives Tanzprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Esther-Weber-Schule Emmendingen-Wasser und Jugendlichen aus Freiburg
Künstlerische Leitung: Gary Joplin, Emma-Louise Jordan / Ausstattung: Birgit Holzwarth / Dramaturgie: Michael Kaiser
Mit freundlicher Unterstützung der Wilhelm Oberle-Stiftung, der Thomas Staebe-Stiftung, dem Schulamt Freiburg, der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der Ida- und Otto-Chelius-Stiftung
Zum ersten Mal: Do. 28.2.13, Werkraum
Weitere Vorstellungen: Fr. 1.3. / Mi. 6.3. / Do. 7.3.13, 18 Uhr